Was ist ein TIFF-Format?


Tagged Image file Format (TIFF) bezeichnet ein flexibles und vielfältig einsetzbares Dateiformat für Bilder.

TIFF Format wurde entwickelt von Microsoft & Hewlett Packard

Die Abkürzung TIFF Format bedeutet Tagged Image File Format und es dient als das Hauptformat für gerasterte Fotos und es gilt als heute Standardformat für Druckproduktion. Zum Dateiaustausch geeignet. Standard-Format im Vorstufen-Bereich gerne eingesetzt, weil es plattformunabhängig und kompatibler als alle anderen Formate ist. Es Unterstützt Graustufen- und Farbbilder im RGB- und CMYK Modus. Das TIFF Format kann von Mac und PC genutzt werden.

TIFF ist zu dem PDF & dem ‚EPS ein sehr wichtiges Format zum Austausch von Daten in der Druckvorstufe.

TIFF - Tagged Image file Format bezeichnet ein extrem flexibles und vielfältig einsetzbares Dateiformat für Bilder. TIFF ist somit ein sehr wichtiges Format für den Austausch von Bildern & Rastergrafiken zwischen verschiedenen Systemen. Es dient aber nicht nur der Bilddatenspeicherung, sondern ist entwickelt worden für die Einbettung der Farbseparation & der Farbprofile der Rastergrafiken. Als ein System bezeichnet man die Kombination aus mechanischen Komponenten & elektronischen Verbindungseinheiten und den ausführenden Modulen. Ein System kann aber aus mehreren gleichen oder verschiedenartigen Geräten bestehen, die sich ergänzen, wie beispielsweise der Computer zu dem Drucker.

Die PD-Formate wurden stark verbessert in ihren Funktionalitäten & Einsatzmöglichkeiten.

Das TIFF Format wurde entwickelt von Microsoft in Zusammenarbeit mit Hewlett Packard und der Firma Aldus. Es sollte als Software für den standardisierten Bilderaustausch entwickelt sein. Das besondere an dem TIFF Format ist, dass es sehr flexibel ist und als universal einsetzbares Dateiformat in der grafischen Druckindustrie als plattformübergreifendes Austauschformat gilt. Sowohl von MAC als auch vom PC ist es gleichermaßen einsetzbar und wir von allen gängigen Bildbearbeitungsprogrammen eingelesen.

TIFF erlaubt das Einbetten von ICC-Profilen.

Es ist deshalb das perfekte Format im Colormanagement Workflow. Pixelbilder können in unterschiedlichen Farbmodus und in unterschiedlicher Farbtiefe gespeichert werden. Das TIFF Format sollte von Beginn an flexibel erweiterbar sein, deshalb sind alle Varianten und Erweiterungen eines TIFF Formates lesbar ohne zusätzliche Eingriffe. Eine herausragende TIFF Erweiterung war besonders wichtig für den Prepress Bereich. Sie brachte für die Druckvorstufe den extrem wichtigen CMYK-Farbraum sowie den Geräte unabhängigen LAB-Farbraum. Zum gab es eine verbesserte farbmetrische Beschreibung der RGB-Daten. Eine zusätzliche nützliche Funktion erfolgte mit der Möglichkeit, kleine Vorschauen abspeichern zu können und es gab eine zusätzlich verbesserte Beschreibung von Bildern. Außerdem lassen sich Bilder freistellen, ohne den Einsatz von Alfa-Kanälen, durch die Unterstützung von Beschneidungspfaden. Ein TIFF wird vom Drucker schneller ausgegeben als Bilderdaten im EPS-Format.

Der LAB-Farbraum ist ein Messraum, in dem alle wahrnehmbaren Farben enthalten sind.

Eine der wichtigsten Eigenschaften des LAB-Farbraum Modells ist, dass er Geräte unabhängig ist. Das heißt, die Farben werden unabhängig von der Art und Weise ihrer Erzeugung und Wiedergabetechnik bestimmt.

Druckereien nutzen das TIFF Format zur Qualitätssicherung ihrer Printprodukte

Das TIFF-Format wird in verschiedenen Nutzern angewendet, wie beispielsweise Druckereien, die sich auf Fotobücher, Kunstdrucke oder Modekataloge spezialisiert haben und diese Bilder unbedingt hochauflösend verarbeiten müssen, um die Druckqualität garantieren zu können. Zwar haben diese Daten oft ein extrem hohes Daten-Volumen, aber dafür erzeugen sie die wie eben beschrieben, wichtige gute Bildqualität

Dateien werden komprimiert.

Damit die Datenmenge einer TIFF-Datei komprimiert werden kann, gibt es Kompressionsverfahren. Es handelt sich um ein verlustfreies Kompressionsverfahren mit Ausnahme der JPEG Kompression, die verlustbehaftet ist. Es muss noch erwähnt werden, dass viele Programme große Probleme mit der JPEG-Kompression aufzeigen.