Was ist ein PDF/X-Format?


Unter PDF/X werden verschiedene ISO-Normen zusammengefasst.

Der PDF/X ist ein ISO-Standard, der die Übermittlung digitaler Druckvorlagen auf der Grundlage von PDF regelt.

Das X in PDF/X steht für eXchange, also der Austausch zwischen Datenersteller und Datenweiterverarbeiter, der Plattenmontage der Druckerei.

PDF/X erfüllt die absoluten Grundvoraussetzungen zum Drucken

PDF/X lässt Geräte unabhängige Farbräume zu und bietet auf diese Weise sehr viele Vorteile für das aufstrebende Color Management. Die wichtigsten Ziele bei der Erarbeitung der PDF/X-Norm waren die Vereinfachung & die notwendige Praxistauglichkeit bei den Nutzern. Unter der Abkürzung PDF/X werden verschiedene Normen der ISO zusammengefasst. Das Ziel dieser Normung ist es, immer wieder auftretende Probleme beim Austausch von Daten und Grafikprogrammen mit der Druckvorstufe des Druckereibetriebes zu verhindern. Die Einhaltung dieser Normung wird durch das so genannte Preflight check überwacht. Ein Preflight check ist in der Druckereisprache die Prüfung von Satzdateien und Bilddaten nach den vorgegeben Regeln. Das bedeutet die Überprüfung der richtig eingebetteten Schriften, der korrekten Farbräume und die erforderliche Auflösung der Bilder in Pixelanzahl. Vor allem das desktop publishing Programm Indesign verwendet den Begriff Preflight. Unter desktop-publishing versteht man den Satz, als die drucktaugliche Herstellung von vorlagen aus Bild, Text oder Grafik von Dokumenten zur Vorbereitung auf den Druck von Büchern, Katalogen, Magazinen, Prospekten oder Wandkalendern gedruckt, die anschließend weiterverarbeitet werden. Anwendungen für das Programm Desktop Publishing sind folglich die Gestaltung und die Produktion von Druckerzeugnissen.

PDF-Beliebtheit bei der Übermittlung digitaler Druckvorlagen.

PDF/X ist deshalb in der Anwendung so beliebt, weil es klare Übermittlungsvorgaben und Regeln hat, also klar definierte Übertragungspunkte zwischen Druckvorstufe der beteiligten Betriebe

Was ist ein PDF/x-Format im Einzelnen?

Was früher nur durch Beschreiben mit Postscript Modulen ermöglicht wurde, konnte nach dem Entwickeln durch ganz einfach zu lesende Befehle komplett erneuert und eingesetzt werden. Zu diesen neuen Befehlen gehört auch der Device Operator, der mehrkomponentige Farbräume unterstützt, wie Graustufen etc. Die Separationsinformation unterstützt den vorseparierten Ablauf der von nachher gelesenen Ausschieß-Programmen. Neu sind außerdem die Größe des Bedruck-Stoffes sowie das Seitenformat mit dem Beschnitt, die beschnittenen Seiten sowie die Ausschnitte aus den Seiten. Außerdem sind die Einbettung der Files neu und auch die Möglichkeiten, die Fotos und Bilder in verschiedenen Auflösungen speichern zu können. Und auch die Option des Einbindens von Eingabeprofilen nach ICC Standard, damit eine Farbbenennung der Farben der PDF-Datei erfolgen kann. Man kann mittlerweile behaupten, dass das PDF von allen Druckereien, Druckbetrieben und Druckvorstufenbetrieben sowie Werbeagenturen und Verlagen, aber auch Privatleuten eingesetzt und standardmäßig genutzt wird. Es ist sogar so, dass das PDF als digitales Format verlangt wird von allen Beteiligten, weil es auf diese Weise zu einer Standardisierung beitragen kann. Das PDF hat sich folglich zu einem allgemein verwendeten und anerkannten Industriestandard entwickelt.

Das PDF/X ermöglicht Transparenz.

Die Entscheidung zu Überfüllungen trifft ausschließlich die Druckvorstufe einer Druckerei oder Agentur. Druckereien arbeiten heute nur noch auf digitaler Basis. Weil die Daten als PDF übertragen werden, spricht man von einem digitalen oder PDF-Workflow.